Die ersten Wochen in Auckland waren anspruchsvoll. Doch mit jedem Tag gewöhne ich mich mehr an das Leben in der Stadt und freue mich, meine Englischkenntnisse zu vertiefen und die vielseitige Natur Neuseelands zu erleben.

Mit grosser Freude erfuhr ich vor mittlerweile zwei Jahren, dass mir zu meinem Lehrabschluss ein Sprachaufenthalt ermöglicht wird. Da ich mich zu dieser Zeit bereits dazu entschlossen hatte, die Berufsmaturität Teilzeit zu absolvieren, konnte ich meinen Auslandsaufenthalt glücklicherweise auf später verschieben. Schon damals wusste ich aber sofort, dass meine Reise mich nach Neuseeland oder Australien führen wird – zwei Länder, die ich wegen ihrer faszinierenden Landschaften schon seit ich weiss, immer einmal bereisen wollte.

Im Sommer 2024 war es dann so weit und ich habe mich auf diese unvergessliche Reise gemacht. Da meine Kollegin zu dieser Zeit gerade durch Australien reiste, ergab sich die perfekte Gelegenheit, meinen Sprachaufenthalt mit einem Roadtrip entlang der Ostküste Australiens zu kombinieren. Nach einem Monat im Campervan setzte ich also meine Reise nach Auckland fort. Die ersten Wochen in Neuseeland waren fordernd für mich. Ich habe gemerkt, dass es nicht so einfach ist, alleine und auf sich selbst gestellt zu sein. Aber mit der Zeit kommt man damit zum Glück viel besser zurecht. Auch an das ständige hektische Treiben in der Stadt musste ich mich zuerst einmal noch gewöhnen. Jeder Tag hier birgt neue Herausforderungen, aber ich freue mich darauf, mich diesen zu stellen. An den Wochenenden habe ich vor, möglichst viel zu reisen. Ich möchte mir die besonders vielseitige Natur ansehen, die ich inmitten der Stadt oft vermisse.

Als mein persönliches Ziel für meinen Aufenthalt in Auckland sehe ich die Vertiefung meiner Englischkenntnisse, zudem möchte ich sicherer in dieser Sprache werden. Besonders meinen Wortschatz würde ich gerne durch weitere neue Begriffe erweitern. Zudem freue ich mich darauf, viele neue Leute aus den unterschiedlichsten Ländern kennenzulernen. Ich finde es spannend, dadurch Einblicke in ganz verschiedene Kulturen zu gewinnen.